Das Vorgehen unserer rekonstruktionslogisch vorgehenden Sequenzanalyse, die sich einer klinischen Soziologie verpflichtet fühlt, soll beispielhaft in praxi dargestellt werden.
Am Beispiel der Eröffnungssequenz unseres ältesten Mythos, dem alten Testament, kann beispielhaft dokumentiert werden, was bereits ein kleiner Unterschied in der intendierten – also wörtlichen – Wortwahl für systematische Unterschiede auf der Ebene seiner objektiven Bedeutung hat.
Denn ein Sprechakt, den wir sehen – also lesen oder hören, sagt uns immer mehr als sein Sprecher subjektiv, bewusst intendiert bzw. meint.